In einem Videobeitrag spricht unser stellvertretende Fraktionsvorsitzende Thomas Giebel über die Umgestaltung der Gubener Straße/Warschauer Straße und seinen Antrag „Lieferverkehr in der Gubener Straße verhindern – Gubener Straße zur Warschauer Straße dichtmachen!“. Mit dem Antrag soll die Verkehrssituation optimiert, der Lärm für Anwohnende reduziert und die Klimaresilienz in der Stadt gestärkt werden. Ziel ist es, eine lebenswerte Umgebung für die Menschen in Friedrichshain-Kreuzberg zu schaffen.
In seinem Antrag fordert unser Sprecher für Klimaschutz das Bezirksamt auf, die Gubener Straße zur Warschauer Straße hin in eine Sackgasse umzugestalten, versiegelte Flächen zu entsiegeln und lebenswerte Räume zu schaffen. Durch diese Maßnahmen soll nicht nur der Lieferverkehr für den geplanten Neubau, der einen Nahversorger und weiteren Einzelhandel vorsieht, über die Revaler Straße abgewickelt werden, sondern auch der Verkehrsfluss effektiver gestaltet werden. Nachdem der 24-Stunden Rewe Markt im Juni geschlossen wurde und nun die Abrissarbeiten begonnen haben, bietet diese Phase der Neugestaltung der Fläche, den Wünschen der Anwohnenden entsprechend, eine Möglichkeit den Lärm zu reduzieren. Damit stößt der Antrag eine notwendige Entwicklung zur Verbesserung der Lebensqualität an und kommt sowohl den Bedürfnissen der Anwohnenden als auch der Kiezbesucher:innen entgegen. Thomas Giebel schildert: „Die Anwohner:innen haben mich darauf angesprochen, ob man nicht etwas machen könnte. Früher ist der Lieferverkehr über die Gubener Straße abgewickelt worden, große Sattelschlepper fuhren durch, was für sie natürlich ziemlich anstrengend ist. Deswegen habe ich den Antrag gestellt, um diese Fläche dicht zu machen.“
Wir setzen uns für die städtische Klimaresilienz ein, um eine gerechte und soziale Raumentwicklung für Friedrichshainer:innen zu schaffen. Zudem fordert Thomas Giebel, eine zukunftsweisende städtische Lösung für die Situation an der Gubener Straße zur Warschauer Straße zu entwickeln. Der Antrag bezweckt zu prüfen, ob an dem neu entstehenden Platz eine Jelbi-Station errichtet werden kann. Diese Leihstation für unterschiedliche Fahrzeugsysteme könnte die Mobilität im Bezirk weiter vorantreiben und alternative Fortbewegungsmöglichkeiten fördern.
An diesem zukünftig vielbesuchten Ort möchten wir Teile dieser Fläche entsiegeln und als weitläufige Grünfläche umgestalten. Diese Flächen können als Aufenthaltsort für Bewohner:innen des Kiezes oder Besucher:innen genutzt werden. „Wir haben in Berlin viel zu viele versiegelte Flächen, es wäre ein Punkt, wo auch das Bezirksamt sagen könnte, hier könnte man ein wahres Zeichen setzen.“, so Thomas Giebel.
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