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SPD-Fraktion lehnt Begegnungszone Bergmannstraße ab

SPD-Fraktionsvize John Dahl (links) spricht mit Anwohner*innen über den geplanten Umbau der Bergmannstraße
SPD-Fraktionsvize John Dahl (links) spricht mit Anwohner*innen über den geplanten Umbau der Bergmannstraße

Die SPD-Fraktion fordert das Bezirksamt auf, alle Planungen für eine Begegnungszone in der Bergmannstraße unverzüglich einzustellen. Stattdessen sollen die bereits 2011 von der BVV erhobenen Forderungen umgesetzt werden. Dazu gehört ein Verkehrskonzept auch für die umliegenden Quartiere und die Sperrung der Zossener Straße vor der Marheineke-Markthalle.

Hintergrund: Alle drei Planungsvarianten, die für eine Begegnungszone Bergmannstraße zur Diskussion gestellt wurden, ignorieren die Forderungen des Bezirksparlaments. Damit sind auch die Voraussetzungen hinfällig, unter denen eine Begegnungszone aus Sicht der SPD überhaupt Sinn ergibt.

Die Gewerbetreibenden und Anwohner*innen stehen einem Umbau der Straße mehrheitlich ablehnend gegenüber. Davon konnte sich die SPD-Fraktion auch in zahlreichen Gesprächen mit Anwohner*innen überzeugen. Die vorliegenden Konzepte würden das Quartier nicht vom Durchgangsverkehr entlasten, heißt es in einem Antrag der SPD-Fraktion, der nun im Verkehrsausschuss beraten wird. Auch sei zu befürchten, dass aufgrund der wegfallenden Parkplätze der Parkdruck auf die anliegenden Straßen zunehmen würde – und damit auch der Lärm und Schmutz. Zum Antrag

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Newsletter 7/2016 der SPD-BVV-Fraktion Friedrichshain-Kreuzberg. Wenn Sie den Newsletter regelmäßig beziehen möchten, können Sie sich hier …


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