Am U-Bahnhof Warschauer Straße sowie an der Kreuzung Warschauer/Mühlenstraße herrscht hohe Unfallgefahr. Die SPD-Fraktion fordert dazu auf, die Missstände zu beseitigen.
Die Situation am U-Bahnhof Warschauer Straße ist für alle Verkehrsteilnehmer*innen ein Ärgernis. Jeden Tag ist im Berufsverkehr Folgendes zu beobachten: Die Straßenbahn endet hier und dutzende Passagiere strömen auf die Mittelinsel. Die ist dann schnell völlig überfüllt. Trotz der roten Ampel laufen Passant*innen nun auf die viel befahrene Straße und behindern Auto- und Radfahrende, andere stehen der wieder abfahrenden Tram im Weg. Die Folge: Hohe Unfallgefahr.
Die SPD-Fraktion will diesen Zustand endlich beenden. Gemeinsam mit der Verkehrslenkung Berlin und der BVG soll das Bezirksamt an einer Lösung arbeiten, fordert ein Antrag. Dafür „sollten entweder die Grünphasen für die Fußgänger nach der Einfahrt der M10 angepasst, oder die Mittelinsel für die hohen Fahrgastzahlen erweitert werden“, meint der Fraktionsvorsitzende Sebastian Forck.
Nur wenige Meter weiter gibt es eine weitere Gefahrenstelle. Denn an der Kreuzung Warschauer Straße/Mühlenstraße verdeckt eine Werbetafel eine Ampel für Richtung Oberbaumbrücke fahrende Autofahrer*innen. Lediglich die Ampeln für zwei Abbiegespuren sind für diese zu erkennen. Das irritiert insbesondere ortsunkundige Fahrer*innen, was regelmäßig zu gefährlichen Situationen führt. Das Bezirksamt soll nun prüfen, ob und wie die Sichtbehinderung beseitigt werden kann, fordert die SPD. Zum Antrag
Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Newsletter 3/2017 der SPD-BVV-Fraktion Friedrichshain-Kreuzberg. Wenn Sie den Newsletter regelmäßig beziehen möchten, können Sie sich hier …