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Bezirk soll sich um den Durchgang an der Nydahl-Grundschule kümmern

(c) Höck
(c) Höck

Ein BVV-Antrag der SPD ruft das Bezirksamt zum Handeln auf: Die Passage soll besser gereinigt und beleuchtet werden.

Der Durchgang zwischen der Jens-Nydahl-Grundschule und der Gustav-Meyer-Schule (an der Admiralstraße) gibt kein schönes Bild ab: Die Hauswände sind massiv mit Graffiti beschmiert, oft liegt Müll herum, teils sogar Sperrmüll. Die Eingänge der Schulen im Durchgang werden von Drogendealern und Abhängigen genutzt, die gelegentlich sogar Spritzen oder Exkremente hinterlassen.

Der Durchgang verbindet das Kottbusser Tor mit dem Graefekiez, ist aber kein öffentliches Straßenland. Deshalb ist nicht die BSR für die Reinigung zuständig, sondern die Schulhausmeister sind es. Diese können die anfallende Reinigungsarbeit kaum alleine stemmen.

Die SPD-Fraktion drängt das Bezirksamt zum Handeln: Der Durchgang soll in öffentliches Straßenland umgewidmet werden, fordert die Bezirksverordnete Sevim Aydin per Antrag. In der Zwischenzeit sollen die Hausmeister Verstärkung bekommen, um den Bereich um die Schulen besser reinigen zu können und Graffiti zu beseitigen. Zudem soll das Bezirksamt dafür sorgen, dass die Schuleingänge besser gesichert werden und die (oft defekte) Straßenbeleuchtung öfter kontrolliert wird. (Hier geht es zum Antrag, DS/0039/V)

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Newsletter 1/2017 der SPD-BVV-Fraktion Friedrichshain-Kreuzberg. Wenn Sie den Newsletter regelmäßig beziehen möchten, können Sie sich hier …



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