Die SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain Kreuzberg setzt sich dafür ein, dass auf dem sogenannten „Freudenberg-Areal“ zwischen Boxhagener Straße, Holteistraße und Weserstraße, mehr sozialer Wohnraum als bisher geplant geschaffen werden soll. „In Friedrichshain-Kreuzberg herrscht ein hoher Bedarf an preiswertem Wohnraum für Haushalte mit mittlerem, geringem oder kleinem Einkommen. Der Neubau von Wohnungen kann hierbei zu kleinen Entlastungen am Wohnungsmarkt führen. Uns kommt es darauf an, eine gute Durchmischung an Wohnungen für alle Einkommensgruppen in den neuen Wohnquartieren zu erreichen“, betont der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD John Dahl.
Einen entsprechenden Antrag brachte die Fraktion in den Ausschuss für Stadtentwicklung, Soziale Stadt, Quartiersmanagement und Mieten am 4. September ein. Dieser fand auch die Unterstützung der Grünen, der Linken sowie der Piraten. Darin wird das Bezirksamt beauftragt im Zuge der kommenden Verhandlungen mit dem Investor eine rechtssichere und umsetzbare Zusicherung von zusätzlichen Segmenten an Wohnungen mit dauerhaft festen Mietniveaus zwischen 5,50 Euro Nettokaltmiete (NKM) pro Quadratmeter und 7, 50 Euro NKM durchzusetzen. An den bisher zugesagten Wohnungen mit einem Mietniveau von 5,50 Euro soll festgehalten werden.